02.01.2024

Gebäudeversicherung. Die Preise steigen

Oftmals ist das eigene Haus die wertvollste Anlage, die man besitzt. Daher ist eine ausreichende Absicherung besonders wichtig.

Gebäudeschäden sind teuer. Und über 80% aller Schadenfälle sind Leitungswasserschäden. Bedingt auch durch das steigende durchschnittliche Gebäudealter. Es ist nicht die Frage, ob eine Schaden entsteht, sondern wann...

Die Prämien im Neugeschäft sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Vor allem aber vom Gebäudealter (der Hauptgrund steht ja oben). Je älter, desto teurer. Je nach Versicherer wird es ab einem Gebäudealter von 30 - 50 Jahren spürbar teurer. Sanierungen der Wasserleitungen, der Elektrik, des Daches wirken sich positiv aus. Daher ist es für uns immer wichtig, diese Daten zu erfahren.

Im Bestand gibt es 2 Prämientreiber:

Zum einen der sog. Anpassungsfaktor. Einfach gesagt: das Statistische Bundesamt ermittelt jedes Jahr die Steigerung/Verringerung der Baukosten. Um diesen %-Satz steigt die Höchstersatzleistung, aber auch die Prämie. Von 2022 auf 2023 lag die Steigerung der Baukosten schon bei 15%. Enorm. Von 2023 auf 2024 sind es nochmals 7.5%. Das ist ein "Schluck aus der Pulle", der leider für alle Versicherungen gilt. Egal, ob im Bestand oder im Neugeschäft. Entsprechend sind die Prämien in der Gebäudeversicherung deutlich gestiegen. Das liegt tatsächlich vorrangig an den gestiegenen Baukosten.

Zum anderen erfolgt jedes Jahr bei jedem Versicherer durch externe Prüfer die Analyse der Umsatz- und Schadenzahlen. Ist der Schadenverlauf ungünstig, gibt der Prüfer eine Empfehlung zur Beitragserhöhung ab. Dieser kann der Versicherer folgen, was er auch immer tut. Aufgrund der gestiegenen Kosten bei Reparaturen gehen wir auch hier von zusätzlichen Prämienerhöhungen bei Gebäudeversicherungen aus.

Somit speist sich das "Erhöhungspotenzial" aus 2 Faktoren: Anpassungsfaktor (Baukosten), Beitragserhöhung aufgrund der Schadenentwicklung.

Oftmals ist der Reflex die Gebäudeversicherung dann auf sog. Basismodelle zu reduzieren. Davon raten wir ab. Ein Unterversicherungsverzicht und grobe Fahrlässigkeit sollten schon versichert sein. Die bessere Alternative ist ein Premium-Modell mit einer Selbstbeteilgung, die so dimensioniert ist, dass sie bezahlbar ist.

Als Versicherungsmakler haben wir Zugriff auf den Markt und können immer ein gutes Preis-Leistungsverhältnis darstellen. Die steigenden Preise - die den gesamten Markt betreffen - können wir aber auch nicht beeinflussen.

Kontaktdaten finden Sie auf unserer hompepage. Melden Sie sich gerne, wenn Sie eine Beratung wünschen.

 

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